Das Brückenbauen wird fortgesetzt.
Zurzeit wird versucht, in Hatay mit anderen gemeinsam eine Trauerbegleitung nach der schweren Erdbebenkatastrophe aufzubauen.
Räume für Trauer, Trost und Ermutigung sollen eingerichtet werden.
Am 14.12. 2012 wurde der Schwesterstadt-Vertrag zwischen der Landeshauptstadt Kiel und der Stadt Antakya / Hatay (Südost-Türkei) unterzeichnet.
Kiels neue Partnerstadt Antakya / Hatay ist mit ihrer uralten Geschichte ein Ort der Verständigung von Menschen verschiedener Kulturen und Religionen. Diese Stadt wird sowohl in der Bibel (Apostelgeschichte 11,19ff.) als auch im Koran (Sure 36,14ff.) erwähnt. Das Gebiet der Partnerstadt ist jetzt erweitert worden auf die Großstadt Hatay (ca. 1.5 Mill.), dazu gehört auch die Stadt Antakya mit ca. 300 000 Einwohnern. Hatay liegt direkt an der Grenze zu Syrien. In diesem Nachbarland herrscht Bürgerkrieg; sehr viele Flüchtlinge finden Zuflucht in Hatay.
Mitglieder vom Brückenbauen hatten die Chance, im Mai 2014, 2016, 2017 und 2018
Hatay / Antakya zu besuchen. Den Menschen dort geht es darum, dass die begonnene Partnerschaftsarbeit in allen Arbeitsbereichen aktiv weitergeführt wird. Dazu gehört auch der Interreligiöse Dialog, der zum Frieden beiträgt. Es ist das Ziel, eine „Weitherzigkeit“ zu erreichen, in der alle Menschen miteinander leben. Wir in Kiel sind hierbei um Austausch und um Unterstützung gebeten.
Vgl. dazu den Artikel in den KN vom 29.7.2014: AntKN2014.07.29.a
Siehe auch den Bericht zur Reise nach Antakya im Mai 2018:
AntReisebericht.18.05 vgl. auch AntKN.25.6.2018
Artikel zur Reise nach Antakya im Mai 2919: AntKN.24.5.2019
Zur Zeit werden partnerschaftliche Beziehungen zwischen folgenden Schulen aufgebaut:
- Hardenberg-Schule in Kiel und ATA-Schule in Antakya
- Thor-Heyerdahl-Gymnasium Kiel-Mettenhof
und Hatay Osman Ötken Anadolu Lisesi in Antakya
Mehrere Ausstellungen zu Antakya /Hatay wurden bereits in Kiel durchführt,
weitere sind geplant (vgl. dazu: AntKN.6.9.2015 ).
Dieses Symbol kennzeichnet Hatay:
Die drei Religionen Christentum, Islam und Judentum gehen aus einer Erde hervor.
Nach dem Besuch des Kieler Stadtpräsidenten Hans-Werner Tovar im Oktober 2014 in Hatay / Antakya hat die Stadt Kiel eine Spendenaktion für Flüchtlinge in dieser Region begonnen. Die Kieler Nachrichten unterstützen diese Aktion.
Zur Partnerschaft besonders: AntKN.9.12.2014
Diese Zeitungsartikel erschienen seit 1.12.14:
AntKN.1.12.2014 AntKN.2.12.2014 AntKN.3.12.2014
AntKN.6.12.2014 AntKN.9.12.2014 AntKN.13.12.2014
AntKN.18.12.2014 AntKN.20.12.2014 AntKN.24.12.2014
AntFlensbTageblatt.30.12.2014
AntKN.2.1.2015.S1 AntKN.2.1.2015.S20
AntKN.7.1.2015.S1 AntKN.7.1.2015.S2 AntKN.7.1.2015.S22
AntKN.21.1.2015
AntKN.26.1.2015.1 AntKN.26.1.2015.2 AntKN.26.1.2015.3
AntKN.27.1.2015.a AntKN.27.1.2015.b AntKN.31.1.2015
AntKN.06.2.2015 Ant.diekirche.1.3.2015 (Berlin)
AntKN.10.3.2015 AntKN.4.5.2015
AntKN.10.7.2015 AntKN.10.7.2015.b
AntKN.6.9.2015 AntKN.27.10.15
AntKN.13.2.2016 AntKN.5.3.2016
AntKN.6.9.2016 AntKN.11.10.2016
Mit Spendengeldern aus Kiel wurde in Hacipasha an der syrischen Grenze
eine vierklassige Schule mit Lehrerzimmer und Sekretariat gebaut.
170 Flüchtlingskinder aus Syrien werden dort unterrichtet. Im Oktober 2016
wurde diese Schule unter Mitwirkung des Stadtpräsidenten Herrn Hans-Werner Tovar
öffentlich eingweiht (vgl. dazu AntKN.11.10.2016 ).
Weitere Zeitungsartikel:
Antakya.16.02.2017 Ant.KN.6.3.2017 AntKN.1.3.2018.a.17
Ant.KN.15.3.2017 AntKN.16.5.2017 AntKN.1.3.2018 AntKN.25.6.2018
Dies ist der Sport- und Spielplatz der Flüchtlingsschule in Hacipasa im Mai 2018;
diese Schule mit diesem Spielraum wurde von Kiel aus unterstützt:
Das Bild auf einer Einkaufstasche in Hatay macht deutlich,
dass die Ziele Antakyas (Frieden, Weitherzigkeit) für ganz Hatay gelten.
Zur Geschichte der Beziehungen Kiel – Antakya vgl.:
old.interrel-kiel.de